Smart City Lösungen: Individuell. Messbar. Belastbar

Smart City ist ein Zauberwort für moderne Städte und Kommunen. Aber was macht eine solche Stadt bzw. Region aus und mit welchen Kriterien lassen sich Erfolge messen?

Wenn von Smart City die Rede ist, entsteht schnell ein Bild wie aus einem Science Fiction-Film: Alles ist vernetzt, der Verkehr optimal gesteuert und intelligente Technologien unterstützen eine saubere Umwelt. Tatsache ist jedoch, dass diese Zukunftsvision in ihrer Komplexität noch lange nicht Realität ist. Damit Zukunftskonzepte entwickelt und auf andere Kommunen übertragen werden können, gibt es vielfältige Förderprojekte. Eins davon ist die Initiative Stadt.Land.Digital des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

Im Rahmen dieses Projektes begleiten und beraten wir von TÜV Rheinland als unabhängiger Dienstleister Städte und Kommunen bei Digitalstrategien, Digitalisierungsvorhaben und Pilotprojekten. Dabei ist kein Vorhaben wie das andere, denn jede Stadt hat ihre eigenen Ziele:

  • In größeren Städten stehen beispielsweise der Verkehrsfluss und die Verbesserung der Lebensqualität durch weniger Luftverschmutzung und Lärm im Mittelpunkt.
  • In ländlichen Kommunen hingegen kann die Region smarter werden, indem die Breitbandanbindung ausgebaut wird oder ein Konzept mit autonom fahrenden Bussen den Supermarkt in jeden Ort bringt.

Unsere erste Aufgabe ist es daher meist, gemeinsam den Bedarf zu ermitteln und Ziele für eine smarte Stadt oder Region festzulegen. Dabei begleiten wir intensiv die smarte Kommune und lernen alle wichtigsten Akteur:innen kennen.

Messbarkeit braucht definierte Kriterien

Doch welche Ziele können definiert werden und wie lässt sich die Zielerreichung messen? Oftmals stoßen die Verantwortlichen hier an ihre Grenzen: Eine reine Kosten-Nutzen-Analyse ist bei Pilotprojekten meist nicht sinnvoll. Verbesserungen wie weniger Lärm oder sauberere Luft lassen sich über Sensoren in den Modellregionen erfassen. Doch bei anderen Vorhaben wie einem smarten Rathaus, Nachhaltigkeitsprojekten oder gesellschaftlicher Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger sind die Kriterien schwieriger zu definieren.

Dieser Herausforderung stellen wir uns bei TÜV Rheinland. Gemeinsam mit den Kommunen entwickeln wir Indikatoren und Kategorien, um Ziele messbar zu machen und Verbesserungen zu erfassen. Dadurch erhalten Smart City-Prozesse Widerstandsfähigkeit und Skalierbarkeit. In unserer täglichen Arbeit merken wir, dass gerade dafür ein großer Bedarf besteht. Die Erfolge von Smart City-Konzepten zu messen und sie so aufzusetzen, dass sie auf andere Städte und Regionen übertragbar sind. Als Modellregion oder Modellstadt für ein Smart City-Konzept zu gelten, zahlt sich aus, da die Kommunen bekannter und attraktiver werden. Aber auch resilienter und wirtschaftsstärker.

Herausforderungen bei Smart City-Projekten

Ziele definieren, Förderprogramme finden und Gelder beantragen sind nur ein Teil der Herausforderungen, die vor allem kleinere Städte und Kommunen bei der Umsetzung von Smart City-Projekten bremsen. Oftmals ist eine Stadt oder ländliche Region allein nicht in der Lage, ein durch Fördermittel aufgesetztes Projekt langfristig am Leben zu erhalten, nachdem die Förderung ausgelaufen ist.

Wir beraten und unterstützen unsere kommunalen Projektteilnehmer umfassend und haben auch die Zukunft der Maßnahmen im Blick: Oftmals ist es sinnvoll, dass mehrere Städte und Kommunen gemeinsam ein Projekt aufsetzen, Förderung beantragen und nach Ablauf der Förderung das Projekt mit vereinten Kräften weiterführen. Dabei setzen wir auf interkommunale Zusammenarbeit. Wir stellen dazu Kontakte her, unterstützen bei Workshops und weiteren Maßnahmen wie der Einbindung der Bürgerinnen und Bürger.

Gleich ob kleine oder große Vorhaben: Jedes Modellprojekt zur Smart City, das erfolgreich umgesetzt wird, ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft und ein Beispiel, dem andere folgen können. Das ist für uns eine Motivation bei unserer Aufgabe, smarte Städte und digitale Regionen mitzugestalten.

Lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir Sie bei Ihren Vorhaben unterstützen können!

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Erfolgreicher Jahresbeginn für TRC

Expertise, Wirtschaftlichkeit und Verlässlichkeit zahlen sich aus: TÜV Rheinland Consulting (TRC) erreicht wichtigen Vertriebsmeilenstein in Rheinland-Pfalz und feiert einen erfolgreichen Jahresbeginn.

Berlin, 16.01.2023. Mit dem Ziel, den flächendeckenden Gigabitausbau in Rheinland-Pfalz weiter voranzutreiben, hat die Landesregierung mit der Vergabe des Rahmenvertrages „Beratungsleistungen Breitband“ an die TÜV Rheinland Consulting (TRC) das Vertrauen in ihren langjährigen Partner bekräftigt.

Die im Januar 2023 erfolgte Beauftragung der TRC beinhaltet Leistungen rund um die digitale Transformation in Rheinland-Pfalz: Schwerpunkte sind die Weiterentwicklung der landeseigenen Gigabitstrategie, die Unterstützung des Gigabitzentrums sowie die Stärkung der Kommunikationsstrukturen zwischen allen relevanten Stakeholdern.

Die Laufzeit des Vertrages beträgt drei Jahre und enthält zwei Verlängerungsoptionen um jeweils ein Jahr.

„Für das Vertrauen in unsere Experten, die seit Jahren in interdisziplinären Teams die erfolgreiche digitale Transformation in Rheinland-Pfalz voranbringen, bedanken wir uns. Wir werden auch in Zukunft nach Kräften dabei unterstützen, die entscheidenden digitalpolitischen Weichen zu stellen und erfolgreich umzusetzen“, versichert Francis Cicero, Fachbereichsleiter Network Consulting & Planning im Infrastrukturmanagement der TRC.

Gunnar Franke, Geschäftsführer der TRC und Segmentleiter Infrastrukturmanagement, ergänzt: „Unsere erneute Beauftragung, auch gegenüber starken Konkurrenten, zeigt, dass der Kunde nicht nur die ausgezeichnete Fachexpertise unserer Mitarbeiter:innen zu schätzen weiß, sondern darauf vertraut, vom Beginn bis zum erfolgreichen Abschluss des Projektes einen verlässlichen Partner an der Seite zu haben – Plan.Built.Run. à la TRC.“

Mit Rheinland-Pfalz unterhält die TRC seit vielen Jahren eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit zahlreichen Highlights, die die digitale Transformation des Landes erfolgreich vorangetrieben haben: strategische Entwicklung und Umsetzung der Gigabitstrategie, Netzdetailplanung, DIM Connect App, die Clearingstelle Mobilfunk oder der Mobilfunkpakt sind dabei nur einige ausgewählte Themen, die den partnerschaftlichen Erfolg ausmachen.

„Dieser wichtige vertriebliche Erfolg dokumentiert vor allem die sehr gute Leistung der TRC in Rheinland-Pfalz in den vergangenen Jahren. Wir freuen uns, noch enger zusammenzuarbeiten und Rheinland-Pfalz weiter als Leuchtturm für erfolgreiche Arbeit an Digitalisierungsthemen zu positionieren.“

Mariusz Bodek

Geschäftsführer
TÜV Rheinland Consulting

Hinweis: Bei der TRC leben wir Diversität und Chancengleichheit. Wenn in unseren Texten aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet wird, sind damit stets wertfrei alle Menschen gemeint. Mehr zu unseren Werten lesen Sie hier.

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TRC beim Smart City-Meetup 2022

Runter von der Ersatzbank und rauf auf die Bühne – unser Auftritt auf dem Smart City-Meetup 2022

Köln, 25.10.2022. Wer hat den USB-Stick mit den Präsentationen? Wo ist der Veranstalter? Waren schon alle in der Maske und sind verkabelt? Um diese Fragen drehten sich die Gedanken kurz vor dem Bühnenauftritt beim Smart City-Meetup.

Hannah Herbst und Dr. Nadine Taha hatten Ende September einen Auftritt auf dem Smart City-Meetup der Stadt Dortmund und dies im Signal Iduna Park – also im Tempel des Dortmunder Fußballs.

„Als amtierende Innovationshauptstadt Europas ist die Stadt Dortmund auf einem sehr guten Weg, auch als Smart City eine nationale und internationale Vorreiterrolle einzunehmen. Die enge Kooperation der städtischen Akteur:innen ermöglicht eine starke Beteiligung und Berücksichtigung der unterschiedlichen Anforderungen und stärkt damit zusätzlich den innovativen Wissenschafts- und Technologiestandort Dortmund. Das große Interesse an der Veranstaltung hat diese Zusammenarbeit und das Gemeinschaftsgefühl in der Stadt nochmals bestärkt.“

Hannah Herbst

Fachexpertin TRC

Bis Ende Oktober arbeitet die TRC mit der Stadt Dortmund zusammen und unterstützt sie bei der Entwicklung ihrer Smart City-Strategie. So war auch das Projektteam aus dem Infrastrukturmanagement stark in die Planungen des Smart City-Meetup eingebunden. Während Hannah als Moderatorin durch die verschiedenen Programmpunkte der Veranstaltung führte, kam auf Nadine eine andere Rolle zu. Als Fachexpertin der Initiative Stadt.Land.Digital stellte sie in einem Impulsvortrag die Arbeit der Initiative vor und diskutierte mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Stadtverwaltung, Wissenschaft, Wirtschaftsförderung und IHK.

Rund 80 Personen waren vor Ort und zusätzlich wurde die Veranstaltung online gestreamt. Darüber haben die Referent:innen auf der Bühne allerdings gar nicht mehr nachgedacht und es entwickelte sich zu einem Selbstläufer, sodass sich am Ende alle einig waren, den Meetup im nächsten Jahr zu weiterzuführen. Kurzum: 1:0 für Dortmund!

Zum Hintergrund: Vom 26. bis zum 30. September wurde Dortmund zum digitalen Hotspot. Die sechste #diwodo (Digitale Woche Dortmund) folgte dem Motto „Innovationen aus der Nachbarschaft“. Über 200 Events wurden angeboten: Workshops, Keynotes, Präsentationen und Konferenzen rund um digitale Angebote und Lösungen.

„Als Fachexpertin der Initiative Stadt.Land.Digital unterstütze ich täglich Kommunen bei der digitalen wie klimafreundlichen Transformation. Auf dem Smart City-Meetup hat mir Dortmund noch einmal mehr vor Augen geführt, wie wichtig es ist, die Bürger*innen in den Fokus des digitalen Denkens und Handelns zu stellen.  Zudem ist Dortmund zukunftssicher, indem sie Energieeffizienz und Klimaschutz großschreiben.“

Dr. Nadine Taha

Fachexpertin TRC

Unser Kunde, die Stadt Dortmund, veranstaltete in diesem Rahmen zum ersten Mal ihr eigenes Smart City-Meetup. Dazu lud die Stadt am 30. September alle interessierten Bürger*innen in die Eventräumlichkeiten des Signal Iduna Parks ein. Die Teilnehmer*innen konnten sich hautnah über die digitale Zukunft ihrer Stadt informieren, Fragen direkt an Verantwortliche richten und sich mit anderen Akteur:innen aus Dortmund vernetzen.

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Podium zur Digitalen Souveränität Deutschlands

Über den Dächern von Berlin ging es Dienstagabend in einem Podium um ein aktuelles Thema – die „Digitale Souveränität Deutschlands“.

Köln 06.07.2022. In der Pan Am Lounge empfingen die Geschäftsführer der TÜV Rheinland Consulting Mariusz Bodek und Gunnar Franke hochrangige Gäste aus dem Deutschen Bundestag, der Bundes- und Landesregierungen sowie Vertreter:innen aus Wirtschaft, Verbänden und Presse.

Der Begrüßung durch Mariusz Bodek folgte eine Podiumsdiskussion in illustrer Runde mit starker inhaltlicher Auseinandersetzung. Anke Plättner, Journalistin mit langjähriger Erfahrung in der Moderation politischer Gesprächsrunden, führte gewohnt souverän durch den inhaltlichen Schlagabtausch: „Theoretische wissenschaftliche Ausarbeitungen sind das Eine, wir müssen auf politischer Ebene schneller in die Umsetzung kommen“, so Prof. Dr. Dr. Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts und Teilnehmer im Podium. Dies war die Vorlage für Michael Theurer, Parlamentarischer Staatssekretär, Beauftragter der Bundesregierung für den Schienenverkehr und ebenfalls hochkarätiger Teilnehmer an der Diskussionsrunde: „Am 31. August 2022 soll die Digitalisierungsstrategie vom Bundeskabinett beschlossen werden. Wir schaffen hiermit die Rahmenbedingungen für eine schnelle und effiziente Umsetzung“.

Gemeinsam mit dem Kooperationspartner Dr. Klaus Kremper, Geschäftsführer der OneFiber Interconnect Germany, begleitete Gunnar Franke die Diskussion aus unternehmerischer Sicht:

„Wir sehen, dass das Thema „Digitale Souveränität in Deutschland“ hochaktuell ist und wir mit dem Pilotprojekt in Rheinland-Pfalz den richtigen Ansatz verfolgen: die Netzdetailplanung ermöglicht uns eine strategische Herangehensweise, mit der wir den Breitbandausbau effizient in die Fläche bringen. Andere Bundesländer werden folgen“, so Gunnar Franke im Nachgang der Diskussion.

Bei Sonnenschein, 25 Grad Lufttemperatur und geselligem Beisammensein fiel das Netzwerken und Austausch dann besonders leicht.

„Der Abend war für die TRC ein voller Erfolg auf dem politischen Parkett: gute Stimmung, interessante Themen und durchweg positives Feedback seitens unserer Gäste. Größtes Kompliment: Der mehrfach geäußerte Wunsch, dass diese Veranstaltung der Auftakt und Beginn einer traditionellen TRC-Veranstaltungsserie mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sein möge.“

Mariusz Bodek

Geschäftsführer
TÜV Rheinland Consulting

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Digitale Souveränität für Rheinland-Pfalz

TRC und Rheinland-Pfalz forcieren digitale Souveränität des Bundeslandes

Köln, 20.05.2022. TÜV Rheinland Consulting hat gemeinsam mit dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung (kurz: MASTD) des Landes Rheinland-Pfalz sowie dem Unternehmen OneFiber eine Absichtserklärung unterzeichnet. Die Parteien vereinbarten einstimmig, in Rheinland-Pfalz den Grundstein für einen nachhaltigen Glasfaserausbau zu legen – für mehr Geschwindigkeit beim Infrastrukturausbau und zusätzliche Cybersicherheit für digitale Souveränität.

Die von Rheinland-Pfalz beauftragte und vom TÜV Rheinland Consulting gesteuerte Gesamtnetzdetailplanung ermöglicht adressgenaue und bedarfsgerechte Infrastruktur für künftige Glasfaserausbauprojekte. Relevante Daten werden dabei sicher in die rheinland-pfälzische Landesplattform überführt, visualisiert und aktualisiert. Die Netzdetailplanung gilt als wichtiger Faktor zur Identifizierung von Synergien und einem passgenauen Einsatz öffentlicher Mittel.

Der Kooperationspartner OneFiber plant und baut eigenfinanziert ein homogenes Glasfasernetz mit Open Access entlang der deutschen Schienenwege, das höchste Resilienz, Kapazität und Sicherheit bietet. Durch eine moderne Sicherheitsarchitektur wird das Netz auch bei Krisen wie Hochwasser und anderen Störungen funktionieren, weil alle Datentransfers in redundanten Ringen angelegt sind und mehrere Sicherheitsstufen durchlaufen.

Die Zusammenarbeit zwischen TÜV Rheinland Consulting und OneFiber schafft Synergien, die für den Ausbau digitaler Infrastruktur in Deutschland zukunftsweisend sind: Es entstehen Lösungen, kritische Infrastruktur zu schützen, die Umsetzung schnell zu realisieren und Kosten zu senken. Dieses Pilotprojekt entfaltet bundesweite Signalwirkung und ist eine Antwort auf die aktuellen außenpolitischen Herausforderungen.

Weitere Informationen sowie die offiziellen Statements unseres Geschäftsführers Mariusz Bodek erhalten Sie in der offiziellen Pressemitteilung der TÜV Rheinland Group:

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Glasfaserausbau: Chancen und Hindernisse

Der Glasfaserausbau entwickelt sich dynamisch. Neue Akteure, von Investoren mit viel Geld ausgestattet, rollen den Markt neu auf.

Köln, 04.04.2022. Viele Gebiete, die bisher nur mit Fördermitteln ausgebaut werden konnten, werden für den Glasfaserausbau wirtschaftlich nun doch interessant und von den neuen und alten Marktakteuren ausgebaut. In einigen Gegenden Deutschlands kommt es sogar bereits zu „Wettrennen“ der Glasfaserfirmen und zu einem Umwerben der Kommunalverwaltungen. Kommunen können den Glasfaserausbau somit stärker beeinflussen und auch der geförderte Ausbau verlangt Koordination und Unterstützung durch die Kommunen – eine Herausforderung. Der private Glasfaserausbau setzt, ähnlich dem geförderten Ausbau, oft auf die aktive Unterstützung der Kommunen. Um Glasfasernetze dauerhaft lukrativ zu betreiben, müssen die Kunden überzeugt werden, auch entsprechende Produkte zu buchen. In der Kooperation mit Gemeinden sehen die Telekommunikationsfirmen dazu eine Möglichkeit, die Kunden besser zu erreichen und höhere Vertragsabschlussraten zu erzielen. Bei der Zusammenarbeit sind jedoch einige Aspekte zu beachten, um einerseits als Kommune dem Markt gegenüber neutral zu bleiben und andererseits den Glasfaserausbau effektiv zu unterstützen. Wollen gleich mehrere Telekommunikationsfirmen mit einer Gemeinde zum Glasfaserausbau kooperieren, fällt die Wahl oft nicht leicht. Die Ankündigungen zum Glasfaserausbau durch die Anbieter bleiben oft vage. Dabei sind bei Ausbauprojekten dieser Art immer verschiedene Aspekte zu beachten und gegebenenfalls zu klären.

Wo wird ausgebaut?

Welche Aufgaben ein Projektträger allein oder in Zusammenarbeit mit Partnern übernimmt, hängt von der jeweiligen Projektträgerschaft ab. Für künftige Zuwendungsempfänger beginnt alles mit dem Antrag auf Förderung. Und hier kommen die Projektträger ins Spiel: Sie beraten die Kommunen und Organisationen bei den Formalitäten des Antrags, denn nur ein kompletter und korrekter Antrag (dazu zählt zum Beispiel, dass der Antrag auf Bundesförderung stets rechtsverbindlich unterzeichnet sein muss) kann geprüft und beschieden werden. Diese Prüfung übernehmen ebenfalls die Projektträger. Hat das Ministerium uns als Projektträger hoheitliche Befugnisse übertragen und uns zum beliehenen Projektträger bestellt, können wir über den Antrag entscheiden und den Zuwendungsbescheid erstellen. Ist keine Beleihung erfolgt, prüfeEine wichtige Frage lautet, wo genau wird ausgebaut? Oft wird zwar von Gemeinden oder Städten gesprochen, Einzellagen, Randlagen oder Adressen im Außenbereich werden jedoch häufig ausgespart. Grund dafür sind die hohen Investitionskosten, die durch die weiten Wege und damit aufwendigeren Tiefbauarbeiten entstehen. Solche Lagen fallen meist in den geförderten Bereich. Wir raten Kommunen, frühzeitig nachzufragen, was ausgebaut wird. Im ungünstigsten Fall bleiben Randlagen oder andere Adressen unversorgt und können nur noch mit Förderung erschlossen werden. Eine Förderung für Einzellagen und unzusammenhängende Adressen kann teurer werden und ist für Telekommunikationsunternehmen unter Umständen wirtschaftlich so unattraktiv, dass sich auf eine Ausschreibung wenige oder keine Unternehmen mehr bewerben.

Ist das Angebot schon verbindlich?

Ist der Ausbau sicher? Oder ist er beispielsweise an eine Vorvermarktung gekoppelt. Viele Anbieter beginnen erst mit der Umsetzung, wenn sich ein bestimmter Prozentsatz der potenziellen Anschlussnehmer:innen bereit erklärt, einen Vertrag mit dem Unternehmen abzuschließen. Angesichts der zum Teil hohen Kosten der Glasfaserverbindung wägen Bürgerinnen und Bürger in der Regel gut ab, ob die Kosten-Nutzen-Relation ihren Bedürfnissen entspricht.

Welche Leistung stellt das angebotene Glasfasernetz zur Verfügung?

Auch bei Glasfasernetzen gibt es Unterschiede. Eine zentrale Frage ist daher, ob die angebotene Technologie die Gigabitversorgung für alle sichert. Glasfasernetze können auf unterschiedliche Arten gebaut werden: Es gibt Glasfaser als Punkt-zu-Punkt-Verbindung. Hier werden große Datenmengen in hohen Geschwindigkeiten zuverlässig runter- und hochgeladen. Die Einzelverbindung ist teurer und eignet sich beispielsweise für Gewerbegebiete. Immer mehr Betriebe setzen auf Zukunftstechnologien, die ein leistungsstarkes Netz benötigt. Die Punkt-zu-Mehrpunkt-Variante reicht für den privaten Bereich meist aus. Sie ist kostengünstiger, es gibt aber deutliche Leistungsbeschränkungen im Vergleich zur Punkt-zu-Punkt Variante.

Wie lassen sich Zeitpläne einhalten?

Wie ist das Timing und ist es an Bedingungen, zum Beispiel an den Einsatz bestimmter Tiefbautechniken, gebunden? Erfüllen diese Techniken nicht die Qualitätsstandards, kann das zu Baustopps führen. In Gemeinden, welche Teil eines laufenden Förderprojektes sind, ist darauf zu achten, dass privater und geförderter Ausbau sich nicht gegenseitig behindern und unnötig verzögern. Eine klare Abgrenzung und rechtzeitige Kommunikation zwischen den Kommunen und den Telekommunikationsunternehmen sind hier wichtig, um Zeit und Kosten zu sparen.

Umfassende Unterstützung

TÜV Rheinland bietet Kommunen eine individuelle Unterstützung rund um den Glasfaserausbau an: im privaten Ausbau, bei der Wahl des richtigen kommunalen Partners und für die Gestaltung der Zusammenarbeit im geförderten Ausbau. Zu unseren angebotenen Leistungen gehört auch die Begleitung der Tiefbauarbeiten in der Umsetzungsphase.

Bastian_Rixen
Bastian Rixen

Ihr Kontakt zum Autor

Bastian Rixen
Teamleiter Smart City & Country

TÜV Rheinland Consulting GmbH
Am Grauen Stein
51105 Köln
+49 221 806 5488

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